1-1,5 Kg Rindfleisch (aus der Schulter)
2 EL Butterschmalz (Olivenöl)
1 große Zwiebel (in grobe Würfel schneiden)
1 Karotte (in grobe Würfel schneiden)
Mehlbutter, Salz, Pfeffer aus der Mühle
Marinade:
1 l kräftigen Rotwein
1/8 l Weinessig
1 Zwiebel in Scheiben
1 zerquetschte Nelke
1 TL gequetschten Wacholder
1 TL gequetschte Pimentkörner
TL. gequetschte schwarze Pfefferkörner
2 Lorbeerblatt
Das Fleisch in der Marinade eine Woche lang einlegen. Unter “Eingemachtem Kalbfleisch” nachschauen was es damit auf sich hat.
Behältnis oben dicht verschließen. Mit Klarsichtfolie so abdecken, daß zwischen Folie und Wein keine Luftblasen sind. Keinesfalls darf das Fleisch mit der Luft in Berührung kommen.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen und abtupfen.
Das Fleisch mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer einreiben. In heißem Butterschmalz (Olivenöl) rundum kräftig anbraten. Zwiebel und Karotte zugeben, kurz mitbraten. Mit der Marinade keinesfalls auffüllen, sondern immer nur den Bodensatz lösen. Die Hitze sollte sehr schwach gehalten werden sonst müssen wir dauernd ablöschen. Zugedeckt bis zu 2 Std. schmoren.
Nocheinmal: Im Topf steht höchstens fingerhoch der Fond. Also immer wieder den Bratensatz mit etwas Marinade lösen. Würde man, wie es meist geschieht halbvoll mit Flüssigkeit auffüllen, so bekäme man Siedfleisch in brauner Brühe.
Der Braten ist fertig, wenn er locker von der eingestochenen Gabel geht, ideal für solche Prüfungen sind billige Schaschlik-Holzspieße. Danach den gegarten Braten aus dem Topf nehmen und warm stellen. Restliche Marinade in den Topf und evtl. noch reduzieren lassen, solange bis es schmeckt. Die Soße dann entweder durch ein Sieb geben oder mit dem Mixstab fein pürieren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und wenn nötig mit etwas Mehlbutter andicken.