Überlebensrezepte

Rösti

Zubereitung ca. Minuten

Für ca. Personen

Rezeptbild

Zutaten

Wichtig wäre die Pfanne, Freaks bevorzugen eine geschmiedete Eisenpfanne. Mit diesen Dingern kommt meine Frau nicht klar, aber deshalb wurden ja die beschichteten Pfannen erfunden.

Als Anfänger nimmt man lieber eine etwas kleinere Pfanne. In dieser lässt sich das”Rundstück” mit dem Pfannenschäufele besser umdrehen.

In eine Pfanne vom Durchmesser eines Suppentellers wird mit 4 mittlelgroßen, mehligen, grob geraspelten Kartoffeln gefüllt. Ich koche diese immer als halbgare Pellkartoffeln.

Bevor wir die Kartoffeln in der Pfanne verteilen erhitzen wir einen Esslöffel Butter in der Pfanne. Kartoffeln schön verteilen und nicht zusammendrücken. Das Rösti sollte mindesten 2 Zentimeter hoch sein. Vom Rand her die Kartoffeln nach innen schieben, so dass das Rösti nach außen nicht abflacht, und dort evtl. auch hervorstehender Kartoffelfäden anbrennen. Nun braten bei geringer Hitze. Mit dem Schäufelchen das Ganze mal anheben um die Bräunung zu kontrolliere. Je nach Belieben hell oder dunkel rösten. Umdrehen und wiederum das Kartoffelwunder schön rösch anbraten. Einige kleine Butterflocken am Pfannenrand verteilen und das Rösti ein wenig schwenken.

Man hüte sich vor zu starker Bräunung, die Kartoffeln könnten auch so verholzen, dass alles an gebratene Holzwolle erinnert.

PS: Mit roh geraspelten Kartoffel kann man auch Wunder vollbringen, aber mit gekochten Kartoffeln ist das Ergebnis saftiger. Außen rösch und innen saftig! Da die Kartoffeln kaum zusammengedrückt werden, kann es sein, dass das Rösti gerne zerfällt. Das geschieht wenn die Kartoffeln wenig Stärke erhalten. Dagegen hilft einen halben Teelöffel Kartoffelstärkemehl unter das Geraspel mischen, was ich eigentlich grundsätzlich mache.