Hier der Text von Eva:
Selten hat uns ein Gericht so beschäftigt wie diese verflixten Karotten.
Jetzt haben wir es aber ausgetüftelt, unseren derzeitigen vegetarischen Hauptgang.
Es fing an, dass wir diese fantastischen Karotten von einem befreundeten Hobbygärtner aus dem Remstal bekamen.
Pure Natur ohne jeden Dünger. So ein Produkt sollte nicht zu kreativ gekocht werden. Die Karotten sind so gut, dass man letztlich nichts daran verbessern kann. Zu rudimentär darfs aber auch nicht sein. Sonst denkt sich der Gast: „Karotten halt“.
Wir garen die Karotten „en Papilotte“, das heisst im verschlossenem Pergament, damit das Aroma nicht entweichen kann. Dazu gibts ein “Kartoffel Mille Feuille”, also hauchdünn geschichtete und gegarte Kartoffelscheiben, und dann noch eine intensive Karottensauce.
Aus der Glaconnière, dem silbernen Behälter im Hintergrund, legen wir am Tisch noch eine Art abgetropften Joghurt vor.
Die Karotten, wie unser Gemüse überhaupt, sind übrigens nicht knackig gegart, sondern eher weich, aber nicht zu weich. Diesen genauen Garpunkt zu erreichen braucht es Aufmerksamkeit. Dies ist übrigens der Grund warum heutzutage so Vieles ziemlich hart serviert wird, dann kann man immer sagen: “Al Dente”!
Früher war der Saucier der Capo in der Küche, heute ist es eher der Gemüsekoch, sein Metier ist viel schwieriger, wenn man mal von den Buketts der Salzwasser-Ziergemüse absieht. Da behaupte mal einer Gemüseküche wäre einfach.
Jetzt haben wir es aber ausgetüftelt, unseren derzeitigen vegetarischen Hauptgang.
Es fing an, dass wir diese fantastischen Karotten von einem befreundeten Hobbygärtner aus dem Remstal bekamen.
Pure Natur ohne jeden Dünger. So ein Produkt sollte nicht zu kreativ gekocht werden. Die Karotten sind so gut, dass man letztlich nichts daran verbessern kann. Zu rudimentär darfs aber auch nicht sein. Sonst denkt sich der Gast: „Karotten halt“.
Wir garen die Karotten „en Papilotte“, das heisst im verschlossenem Pergament, damit das Aroma nicht entweichen kann. Dazu gibts ein “Kartoffel Mille Feuille”, also hauchdünn geschichtete und gegarte Kartoffelscheiben, und dann noch eine intensive Karottensauce.
Aus der Glaconnière, dem silbernen Behälter im Hintergrund, legen wir am Tisch noch eine Art abgetropften Joghurt vor.
Die Karotten, wie unser Gemüse überhaupt, sind übrigens nicht knackig gegart, sondern eher weich, aber nicht zu weich. Diesen genauen Garpunkt zu erreichen braucht es Aufmerksamkeit. Dies ist übrigens der Grund warum heutzutage so Vieles ziemlich hart serviert wird, dann kann man immer sagen: “Al Dente”!
Früher war der Saucier der Capo in der Küche, heute ist es eher der Gemüsekoch, sein Metier ist viel schwieriger, wenn man mal von den Buketts der Salzwasser-Ziergemüse absieht. Da behaupte mal einer Gemüseküche wäre einfach.