Am 8. November erscheint im Rowohlt-Verlag mein 320-Seitenbuch “Mein Schwaben”. Darin ist auch die Rede und auch das Rezept von der Gmünder Batzenwurst. Bisher habe ich noch niemand getroffen, der davon etwas wußte. In mir grummelte die Annahme, man könnte denken, ich habe mir diese Wurst nur ausgedacht. Gestern bekam ich eine Mail die mein Herzen sehr erleichterte.
Lieber Herr Klink,
eben bin ich in Ihrem Buch „angerichtet, herzhaft und scharf“ beim Eintrag vom 13. Januar 2012 auf die Gmünder Batzenwürste gestoßen Sie wissen gar nicht, welch’ große Freude Sie mir mit diesem Eintrag bereitet haben. Ich selbst bin in Schwäbisch Gmünd aufgewachsen und meinen Elternhaus steht noch dort. Mein Vater war Lehrer – unter anderem für Mathematik. Er war berühmt dafür, dass er seinen Schülern das Rechnen versuchte anschaulich zu machen mit dem Beispiel der Batzenwürste. In seinem Nachlass konnte ich sogar noch zehn Batzenwürste aus Stoff finden, welche ihm Schüler als Erinnerung zum Abschied geschenkt hatten.
Herzliche Grüße…