Mein Frankfurter Kollege Christian Mook gibt auch eine Zeitschrift heraus, daraus entnehme ich:

Cem Özdemir, der eloquente Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, kann seine Mitarbeiter nicht mehr ernähren! Was sich im ersten Moment wie ein schlechter Witz anhört, ist tatsächlich wahr. Seit dem 1. Juli ist die Kantine im Bundeslandwirtschaftsministerium geschlossen, weil sich kein Betreiber finden konnte, der die Forderungen von Cem Özdemir erfüllen wollte. In der Ausschreibung des Ministeriums standen klare Vorgaben. Beispielsweise sollte der neue Wirt seine anspruchsvolle Klientel mit mindestens 30 Prozent Bioprodukten verwöhnen. Darüber hinaus sollte auch immer mindestens ein ovo-lacto-vegetarisches Gericht angeboten werden. Auch sollte der Kantinenwirt täglich wechselnde Gerichte anbieten, die sich innerhalb von vier Kalenderwochen nicht wiederholen sollten. Die Preise für die Gerichte sollten dabei zwischen 4,00 und 6,50 Euro liegen. Wenn man sich das absurd niedrige Budget und die extrem anspruchsvollen Vorgaben ansieht, wird sehr schnell klar, warum kein Betreiber verrückt genug war, finanziellen Seppuku für die GRÜNEN zu begehen. Auch beweisen die gebotenen Preise eindeutig, dass Cem Özdemir keine Ahnung hat, was Bio-Produkte kosten und wie aufwendig und kostspielig die von seinem Ministerium geforderte Ökotrophologiepflicht ist!

Dazu kann ich keinen Kommentar liefern, mir fehlen die Worte. So macht man eine Partei kaputt. Ich fürchte, am Schluss irrlichten nur noch ein paar Jesuslatschen durch die Hafermilch.