Draussen zieht Bodennebel vorbei und schleicht sich mir ins Gemüt.
Ich beschließe deshalb, wie so oft, morgens im Bad keine Nachrichten zu hören und lese beim Frühstück nur das Feuilleton. An so einem trüben Tag-Erwachen muss ich nicht auch noch wissen wieviele Tote es seit gestern rund um die Erde gegeben hat, und will auch nicht wissen was Herr Trump getwitter hat.
Heute hat der impressionistische Maler Claude Monet Geburtstag. Das nehme ich zum Anlass einen Kunstband aus dem Regal zu ziehen und mich in seine Seerosen zu vertiefen. Die Kraft der Imagination gilt es zu bewahren. Mir ist es heute gelungen. Es scheint die Sonne.