Briefe an Laura

Meine Maxime fürs Leben

2. Dezember 2025 | Briefe an Laura

Geringe Ansprüche mit exquisiten Wünschen.
Mehr braucht’s nicht.

Sonntag in Herrgottsfrühe nach Frankfurt gebrettert. Das Ziel war das Städel Museum am Museumsufer. Mich interessierte ein Maler des Realismus der sich an den Impressionismus heranmalte. Carl Schuch heißt mein frischgebackener Held denn ich kanne ihn nicht. 1846 in Wien geboren  1903 ebenda gestorben. Seine wesentlichen Impulse holte er sich bei Wilhelm Leibl und dann bei den Freiluftmalern in Frankreich, Camille Corot, Gustave Courbet oder Paul Cezanne. Seinem Selbstverständnis nach war er kein österreichischer Maler sondern mitten im künstlerischen Aufbruch Europas.

Drei Stunden weilte ich im Städel dann war ich zum Mittagsschlaf gegen 16.00 wieder daheim. Gerne wäre ich länger geblieben, denn Frankfurt liebe ich. Jedoch, schnief…das Wetter war saumäßig.