Vincents Tagebuch

Was mache ich gerade so?

von | 12. August 2021 | Allgemein

Seit dem 6. Juli haben wir wieder mittags und abends geöffnet. Unsere Gäste haben uns nicht vergessen und das Lokal ist mittags und abends voll. Besser gesagt halb voll, denn es gibt einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand. Eigentlich ist das eine für alle sehr angenehme Situation, die Tische sind weit auseinander und so auch die -geräusche der Nachbarn kaum wahrnehmbar. Kurzum, alles prima, die Mitarbeiter vom ersten Tag an in guter Form und bester Laune.
Das wirkt sich auch auf meine Laune aus, die nicht besser sein könnte. In der freien Zeit schreibe ich viel, bin für den Wiener Brandstätter-Verlag nun mit einem Artikel über Thomas Bernhard fast fertig und wende mich nun bis Weihnachten ganz dem kommenden Buch über Venetien und Venedig zu.

Mein morgendliches Bogenschießen befreit mich nicht nur körperlich sondern auch mental. Meine Rückenschmerzen saniere ich gerade mit verschärftem Bogenschießen, habe auf die asiatische Daumentechnik umgestellt, da mein Mittelfinger nicht mehr richtig mitmacht. Der Anfang war schrecklich, aber jetzt, nach 14 Tagen ziehe ich den Bogen mit dem Daumen und treffe wieder einigermaßen gut.
Ich habe eine wertvolle Bogensammlung, die ich leider nicht mehr wegen Kräftemangel und wegen der Daumentechnik (die nur bei asiatischen Bögen funktioniert) nicht mehr schießen kann. Aber egal, manche Behinderung zwingt zu neuen Methoden und zum Dazulernen.

Kurze Distanz um die Bewegungsabläufe zu trainieren. Das ist aber nicht alles, wir haben auch ein Kalb geschlachtet