Wenn man Schinkel heißt liegt es nahe, dass man dem Baumeister Karl Friedrich Schinkel nacheifert und Architektur und Bauingenieurwesen studiert. Nach ein paar Jahren, bei bester Benotung, war ihr das dann doch zu fad. Sie wollte unbedingt kochen, und das tut sie bei uns mittlerweile seit 2016. Sie kennt sich in allen Posten aus und ist nahezu unentbehrlich.
Im Winter kochen wir ausschließlich Fische aus den Nebenarmen des Rheins zwischen Karlsruhe und Germersheim. Meist zappeln die Viecher noch. Auf dem Foto hat die derzeitige “Chefin aller Fische” einen Hecht in der Mangel, der gerade beginnt sich zu versteifen. Solche Frische lässt keinen Fischgeruch aufkommen. Das Tier duftet auf parfümige Art so wie es sein soll, nach lebenfrischem Hecht, der sich sogar sehr gut für Tartar eignet.