Das wäre doch mal was für Silvester, wenn um Mitternacht die Kräfte nachlassen.
Chili-Coronabohnen
Zutaten:
2 Tassen weiße Bohnen (Saubohnen)
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
2 EL Olivenöl
1 Liter Gemüsebrühe
1 Staudensellerie, gewürfelt
1 Zweig Rosmarin
1 Peperoni, fein gewürfelt
1 rote Gemüsepaprika
1 Bund Petersilie
grober Pfeffer, Salz
Zubereitung:
Bohnen über Nacht in fünfmal so viel Wasser einweichen. Ich sage das mit Nachdruck. Man nimmt lieber einen Rieseneimer Wasser mit einigen Bohnen auf dem Grund, als eine Schüssel, in der am anderen Morgen die Bohnen trocken liegen. Alle Welt meint, mit Hitze und Vollgas kriegt man die Bohnen auch kurzfristig weich. Das stimmt, aber sie platzen und vermatschen.
Schalotten und Knoblauch in Olivenöl anschwitzen. Die eingeweichten Bohnen dazugeben und mit Gemüsebrühe auffüllen. Eine Stunde mit geschlossenem Deckel langsam kochen oder im Ofen bei 180 Grad garen. Die Bohnen muss man immer wieder mal probieren.
In Deutschland werden Bohnenkerne meist zu hart gekocht, also lieber zu weich und etwas verkocht, als das die Dinger wie Kieselsteine im Mund herumquietschen. Sind die Bohnen weich, dann den Staudensellerie, den Rosmarin und die fein gewürfelte Peperoni (Hartgesottene nehmen kleine Chili) und die gewürfelten Paprika zugeben. Nochmals zehn Minuten durchkochen. Petersilie dran.
Falls noch Brühe im Topf ist, den Deckel abnehmen und bei kräftigem Feuer reduzieren lassen.
Die gegarten Bohnen nochmals mit einem Esslöffel Olivenöl, Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Bohnen in der Mitte des Tellers anrichten.