Alle hacken auf ihm herum,
aber eigentlich hat Donald Trump nur zuviele Wildwestfilme angeguckt. Filme, in denen die U.S.A. noch richtig “great” waren, alle Bisons zusammengeschossen, alle Indianer abgemurkst, und die Schwarzen wurden in die Baumwollfelder geprügelt. Die gute alte Zeit halt. Big Donald ist letztlich ein stinknormaler John-Wayne-Ami mit der Wildwestphilosophie:
“Erst schießen, dann fragen!”
Ich glaube man braucht keine Handleserin, um zu orakeln, dass diese Twitter-Politik mit ihren Schnellschüssen keine vier Jahre Bestand haben wird. Mich stört ein wenig der europäische Pessimismus. Ich denke, die USA werden ziemlich mit sich selbst beschäftigt sein. Und im politische Alltagsgschäft wird dem Mann mit der Blattgoldfrisur sicher bald die Munition ausgehen. Ich denke auch, dass dieses HB-Männle nicht eine ganze Nation oder die Welt ins Unglück stürzen kann. (Und wenn, dann war es um diese Welt nicht schad.)
Immerhin, der Mann hat einen beträchtlichen Unterhaltungswert. Leider hat er, mit Außnahme von Mickey Mouse, vom einzigen Kulturbeitrag der U.S.A., vom Jazz keine Ahnung. Trotzdem hat er scheinbar auch dafür ein Dekret erlassen. (siehe Foto).
PS: Um ein Land, das jährliche Rüstungsausgaben von 600 Milliarden Dollar (Russland ca. 90 Mrd.) hat, und diesen Etat auch noch aufstocken will, muss man sich schon sorgen. Hitlers Jobwunder war auch der Rünstung geschuldet. Da man Waffen nicht essen kann, muss so ein Land zwangsweise auf Raubzug gehen. Wirklich gespenstisch. Trotzdem, es gibt viele vernünftige Leute in Amerika, wollen wir hoffen, dass es genug sind.